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1991-03-18
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29KB
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598 lines
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Handbuch zu EMULA 5.1a von Oliver Saalfeld
___________________________________________________________________________
INHALTSVERZEICHNIS
1 Einleitung
1.1 Einleitung zu EMULA
1.2 Verbesserungen in EMULA 5.1
2 EMULA 5.1
2.1 Hinweise zu Public-Domain-Software
2.2 Update-Service
2.3 Verschiedene TOS-Versionen
2.4 Die benötigte Hardware
3 Installation
3.1 TOS-Version
3.2 Das automatische starten im AUTO-Ordner
3.3 Der direkte Programmstart vom Desktop
4 Die Bedienung von EMULA
4.1 Das Konzept der "Betriebsarten"
4.2 Anzeigen der Betriebsart
4.3 Wechseln der Betriebsart
5 Monitor Emulator
6 Bildschirmschoner
7 Hertz Umschaltung
8 Ändern der Emulator Geschwindigkeit
9 Ändern der "Quickmouse" Geschwindigkeit
10 Bildschirmkopie ausdrucken (Hardcopy)
11 Vektor Verwaltung beim ATARI ST
12 Sonstiges
12.1 Warm- und Kaltstart über Tastatur
12.2 Wechseln des Monitors
12.3 Fehler und Probleme
ANHANG
A Welche Programme funktionieren mit EMULA 5.1
B Fehlermeldungen von EMULA 5.1
1 EINLEITUNG
1.1 Einleitung zu EMULA
Jeder der schon einmal mit einem Atari ST gearbeitet
hat, der weiß, daß dieser Rechner drei verschiedene
Grafikauflösungen kennt. Die Erste hat eine Auflösung
von 640*400 Bild-Punkten und kann nur zwei Farben
gleichzeitig darstellen. Da dieser Modus die meisten
Punkte darstellen kann, wird er auch "hohe Auflösung"
genannt. Der zweite Grafikmodus die mittlere Auflösung
kann nur noch 640*200 Punkte darstellen. Jedoch stehen
in diesem Modus vier verschiedene Farben zur Verfügung
Die niedrige Auflösung kann sogar nur noch 320*200
Punkte darstellen, diesmal hat man aber sage und
schreibe 16 Farben zur Verfügung.
Problem: Damit der Atari alle Auflösungen in voller Quallität
darstellen kann, braucht man zwei verschiedene Moni-
tore. Nämlich einen Monochrommonitor für die hohe Auf-
lösung und einen Farbmonitor für die mittlere und
niedrige Auflösung. Da nur wenige soviel Geld haben
sich beide Monitore auf einmal zukaufen, stellt sich
nun die Frage: "Farbe oder Schwarz-Weiß?". Diese Frage
erhärtet sich noch dadurch, daß die meisten Programme
nur in einer Auflösung laufen (GEM wo bist du ge-
blieben?).
Abhilfe: So mußte bisher zu einem Programm geschrieben werden:
"Läuft nur in Farbe" oder "...funktioniert nur mit
Monochrommonitor.". Bisher, denn nun gibt es eine Mög-
lichkeit alle Auflösungen auf jedem Monitor darzu-
stellen. Ermöglicht wird dieses durch das Programm
EMULA. Da dieses Programm auch noch PD ist, bekommt man
nun einen Multisync (dieser Monitor kann alle Auf-
lösungen darstellen, kostet aber auch das Doppelte)
zum Preis eines Farb- oder Monochrommonitors.
1.2 Verbesserungen in EMULA 5.1
Aufgrund eines Fehlers in der Version 4.0 lief diese
Version nicht mit alten Rechnern zusammen. Erst mit der
Version 4.6 von EMULA kamen Besitzer von älteren Atari
ST's in den Genuß von EMULA.
Neue Version: Ab der Version 5.0 gibt es diese Probleme nicht mehr,
da sich das Programm EMULA selber an das jeweile TOS
des Atari STs anpasst. Gegenüber den Versionen 4.0 und
4.6 gibt es aber noch mehrere Verbesserungen:
* Emulation der mittleren und niedrige Auflösung auf
einem Monochrommonitor - Farbemulation.
* Verbesserung des Bildschirmschoners
* Optimierung einzelner Routinen, wodurch der Emulator
15-20% schneller ist.
* Kalt- und Warmstart über Tastatur
2 EMULA 5.1
2.1 Hinweise zu Public-Domain-Software
Wie Sie vielleicht schon wissen handelt es sich bei
EMULA um ein Public-Domain-Programm. Dieses heißt, daß
Sie das Programm beliebig an Dritte kopieren dürfen
(müssen). Dabei darf das Programm aber durch keinen
komerziel vertrieben werden, lediglich ein kleiner Un-
kostenbetrag darf für das Kopieren und Versenden ver-
langt werden.
2.2 Update-Service
Da auch in einem PD-Programm viel Arbeit investiert
wurde, wäre es nur fair, wenn Sie dem Autor eine kleine
Anerkennung (20,-DM) zukommen lassen, fals Sie das Pro-
gramm öfters benutzen (Adresse in READ_ME.TXT).
Für diese kleine Anerkennung erhalten Sie dann auch um-
gehend die neuste Version von EMULA, einige Zusatzpro-
gramme und eine ausführliche Anleitung. Sollte es noch
eine weitere Version von EMULA geben, bekommen Sie auch
diese zugeschickt (Up-Date). Über jede weitere Version
werden Sie dann aber nur noch durch eine Postkarte in-
formiert.
2.3 Verschiedene TOS-Versionen
Die neue Version 5.1 von EMULA ermittelt automatisch
alle wichtigen Informationen über das TOS. Stellt es
dabei fest, das es sich um ein TOS von 1985 oder 86
handelt, passt es sich speziel daran an.
! Nur für ROM-TOS Dieses macht sich dadurch bemerkbar das sich der Emula-
tor nach der Installation in dem Emulatormodus 0 be-
findet (Emulator ist abgeschaltet).Dieses ist nötig, da
der Emulator sonst beim Wechseln zum Desktop abstürzen
wurde, aufgrund eines Fehlers im Betriebssystem.
AUTO-Ordner Wollen Sie nun ein Programm im AUTO-Ordner benutzen,
können Sie den Emulator mit den Tasten ALTERNATE und
HELP in einen anderen Emulatormodus bringen. Sie sol-
ten aber beachten, daß der Emulator nach dem Verlassen
des AUTO-Ordnes sich im Darstellungsmodus 0 befindet.
! Dieses gilt nur für TOS Versionen vor 1987.
2.4 Die benötigte Hardware
Eine ATARI ST mit 68000 Prozessor und GEM-TOS als Be-
triebsystem (Also jeder ST). Lediglich die drei Grafik-
Betriebsarten sollten identisch vorhanden sein. Somit
dürfen keinen Grafikkarten und Großbildschirme an den